Montag, 4. August 2025

Gedanken-Brösel 338: Der eigene Anteil…

Ja, es gibt viel und bisweilen sogar sehr viel zu „meckern“, sich zu beschweren.  Ich mach das ja auch in meinen Blogs oft. Es gibt keine Termine beim Amt und beim Arzt, und wenn man mal einen Termin bekommt, sitzt man ewig. Überall liegt Müll auf den Straßen, die Züge sind oft schmutzig, die Bahn fällt mal wieder aus. Und dieser Stau jeden Morgen, jetzt auch noch immer Regenwetter, die Politiker sind (fast) alle korrupt, Autohändler und Versicherungsvertreter sind alle Verbrecher, alles wird teurer. Also recht viel bla bla bla.

Doch was könnte eigentlich jeder mal selbst machen? Den Müll wirft ja nicht der „liebe Gott“ auf die Straße, wie wäre es denn mal damit, einfach zur BSR zu fahren anstatt das Sofa etc. einfach auf dem Parkplatz zu verklappen, und nein, es sind nicht die Ausländer schuld, jedenfalls nicht alleine. Warum sind eigentlich die Straßen immer voll? Wie wäre es den mal damit, kleine Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden? Benzin und Diesel schein ja noch nicht teuer genug zu sein. Man könnte auch den „Öffi“ nutzen, ja, der ist unpünktlich usw., doch es würde sich erst was ändern, wenn sehr viele damit fahren würden, dann wäre die Diskussion zum Deutschlandticket vom Tisch. Auch wäre es bestimmt okay, seine Kippe in den Ascher zu werfen anstatt auf die Straße oder den Bahnsteig. Und muss man wirklich wegen jeder Kleinigkeit zur Notaufnahme?

Was ich sagen will bei all dem Ärger, der berechtigten Kritik an „denen da oben“: Jeder kann selbst was machen, jeder sollte seinen Beitrag leisten. Denn das ganze Ding hier nennt sich Gesellschaft, nicht Egoistenschaft oder Mirdochegalschaft. Nur zusammen können wir was ändern, manchmal sind es die kleinen Dinge, die großes verändern. Weniger meckern, einfach mehr machen, sich auch gegenseitig helfen, sich unterstützen, oft ist ein Lächeln, ein DANKE, mehr wert als Geld. Den Kopf ruhig mal vom Handy nehmen und bewusst in die eigene Umgebung schauen. Stehen wir doch zusammen und nicht gegeneinander, wir müssen uns nicht ausspielen lassen.

Brösel




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen