Was ist
bloß los hier in dieser Welt? Man sollte diesen schönen Paragraphen aus dem
Verkehrsrecht doch im Prinzip auf die ganze Gesellschaft übertragen. Auch
sollte man jenes gute Gesetz auf alle Menschen übertragen bzw. anwenden, in dem
es heißt: „Eigentum verpflichtet.“ Denn nur, wer alle Menschen um sich herum
respektiert und akzeptiert, wird wohl keinem schwachsinnigen Rattenfänger
hinterherlaufen. Und auch wenn die Besitzer von Produktionsmitteln und
wirtschaftlichem Eigentum sowie Immobilien erstmal wirklich daran denken, dass
Eigentum verpflichtet, dann kommen wir – in Verbindung mit gegenseitiger
Rücksichtnahme - schon recht schnell zu einer liebens- und lebenswerten
Gesellschaft. Im Endeffekt reicht es ja schon, wenn man den Neid austreibt und
das Abgeben fördert. Es kann ja nicht sein, dass 1 Prozent der Bevölkerung die
Mehrheit des Eigentums besitzen. Und sogar noch die Chance haben, Geschenke an
die Kinder steuerlich abzusetzen. Eine Gesellschaft funktioniert doch scheinbar
nur wie ein Uhrwerk, wo noch so jedes kleine Zahnrad wichtig ist.
Woher
diese Gier kommt, ist mir unerklärlich, warum denn nun noch mehr? Aber es geht
auch im Einfachen. Jeder von uns sollte mal darüber nachdenken, was er bereit
ist, abgeben zu können. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Mittel. Manchmal
reicht sicherlich schon ein kleiner Verzicht auf ein nächstes iPhone, auf den
nächsten Fernseher. Lassen wir die Sonne in unser Hirn und die Liebe in unsere
Herzen! Beginnen wir doch jeden Tag mit einem Lächeln und versuchen wir, eine
kleine gute Tat zu vollbringen! Hören wir endlich auf zu stänkern und uns über
jeden Quatsch aufzuregen: Die Ampel ist rot, die Straße ist voll, nur 6 Sorten
Milch im Supermarkt... Und ich glaube doch fest daran, dass es schöner und
einfacher ist, das Leben zu gestalten, wenn wir einfach etwas entspannter an
die Dinge herangehen! In diesem Sinne, Euch allen einen sonnigen Herbst!
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