Man scheint uns das Denken abnehmen zu wollen, also die freie
Entfaltung. Niemand soll das lieb Gewonnene vermissen, überall das Gleiche. Man
braucht sich an nichts Neues mehr zu gewöhnen, alles ist schön einfach. Wie
halt bei den Hühnern in der Freiland- oder Bodenhaltung. Ich für meinen Teil
hoffe ja, dass wir wenigstens noch in der Freilandhaltung sind und nicht schon
im Käfig leben. Aber was ist daraus geworden, Individualität ist nicht nur ein
Wort, sondern eine Tatsache? Wir sollten doch unsere eigenen Stärken und
Facetten wieder nach vorn schieben, uns auf uns selbst besinnen und eben nicht
wie in einer Herde Lemminge durch die Welt tapseln! Jeder von uns ist
einzigartig, und daran sollten wir festhalten!
Dienstag, 26. Februar 2019
Gedanken-Brösel, Folge 6-2019: Freilandhaltung oder Bodenhaltung
Freilandhaltung oder Bodenhaltung, wer weiß das schon so
genau? Insgeheim kommt mir die Vorstellung, dass es so ist, als wenn wir alle Herdentiere
wären. Es war doch erst vor etwas mehr als einem Jahrzehnt, da fand ich es
wunderbar, in andere Regionen dieses Landes zu fahren und dort einzukaufen.
Vieles war anders, vieles war besonders, doch heute? Man kann hinfahren, wo man
will, überall sieht man die gleichen Center. Selbst die Anordnung der Läden ist
gleich. Und mit ein klein wenig Phantasie laufen überall die gleichen Menschen
rum, nur hin und wieder ist der Dialekt ein wenig anders.
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