Nun
könnte man ja ewig und drei Tage immer nur meckern, aber man kann genauso auch
positiv in die Welt hinaussehen. Es gibt hunderttausende Menschen, die sich um
andere Menschen kümmern. Manche fahren Kältebusse, viele Menschen gehen in Altenheime
und lesen älteren Menschen aus Büchern vor. Die Hilfsbereitschaft untereinander
ist immer noch groß. Nur leider habe ich manchmal die Befürchtung, dass sie
abhandenkommt, wenn es nur noch solche Deppensendungen gibt, wo Menschen im
Dschungel hausen, in Kisten eingesperrt sind oder sinnfreie Spielshows
stattfinden. Eine gute Ablenkung von den tatsächlichen Problemen sind auch
Kochshows, an manchen Tagen zeigt gefühlt jeder Sender einen Koch, der rumhüpft
und irgendwas brutzelt, auch etwas merkwürdig.
Und
man sollte auch nicht auf dieses blonde Äffchen aus dem Weißen Haus hören, der
sich ja so toll findet und von sich so überzeugt ist, dass man denken könnte,
er habe irgendein Stäbchen mit Batterien im Hintern, so wie das Zeug da aus ihm
raus plumpst… Alle reden über das Klima, er spricht davon, wie toll sein Land
sei und dass er die großartigste Regierung habe. Die Oberkrönung ist nun der „Marsch
für das Leben“. Nein, er kümmert sich nicht darum, den Hunger im eigenen Land
zu beseitigen oder dafür zu sorgen, dass jeder Amerikaner eine
Krankenversicherung bekommt, natürlich nicht. Es geht um Abtreibungsgegner, wo
Menschen über andere Menschen und deren Leben bestimmen. Besonders merkwürdig,
wenn da 70-jährige Männer mitmarschieren, das scheint irgendwie aus der Zeit
gefallen.
Aber
ich denke dennoch: Drum Brüder und Schwestern, reichen wir uns die Hände!
Lassen wir uns nicht alles gefallen, gucken wir positiv nach vorne und erfreuen
uns immer am Hier und Jetzt! Und es ist auch immer eine gute Idee, Zeit mit
Freunden und geliebten Menschen zu verbringen und den Kopf nicht in den Sand zu
stecken – der Boden ist eh verseucht.
Kommt
alle schön ins Wochenende!
Euer
Brösel
(Foto: @polanskidavid)
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