Mittwoch, 6. September 2017

Gedanken-Brösel, Folge 90: Frauen, Weiber, Mädels, Mädchen ;)

Frauen, Weiber, Mädels, Mädchen – wie man sie auch immer nennen mag, der liebe Gott, der ja angeblich auch ein Kerl war, hatte bestimmt beim Erschaffen dieser Geschöpfe ein leichtes Augenzwinkern für die Kerle übrig. Anders lässt es sich wohl kaum verstehen, dass wir ihnen im Normalfall verfallen sind. Wir sehen sie auf der Straße, ein kurzer Rock, Hackenschuhe, lange Beine und drehen uns nach ihnen um. Schon dreht sich der Kopf um die eigene Achse, wo wir uns doch sonst kaum vom Sessel bewegen können. Aber bei diesem Anblick, bei einem klack-klack auf der Straße, bewegen sich die Gelenke wie von selbst.

Was macht diese Geschöpfe nun so wunderbar? Erstens schenkten sie uns das Leben. Damit beginnt es, allein schon dafür sollten wir ihnen ewig dankbar sein. Darum ist es kaum zu verstehen, dass man irgendwelchen Ländern, in irgendwelchen Religionen, eine Unterdrückung dieser wunderbaren Geschöpfe zulässt. Man kann davon ausgehen, dass es sich dabei um von Selbstzweifeln getriebene, unterbelichtete, zurückgebliebene Kerle handelt.

Niemand, aber auch wirklich niemand, schaut hin, wenn zwei Männer sich küssen. Aber sobald sich zwei Frauen küssen, starren alle – ganz gleich, ob Mann, ob Frau – hin und schauen zu. Man kann durchaus davon ausgehen, dass es sich bei der Damenwelt um das schönere Geschlecht handelt. Und man sollte unendlich dankbar für Momente ihrer Aufmerksamkeit sein und wenn sie uns ein Lächeln senden.

Und wenn das ganz große Glück anklopft, dann lassen sie uns in ihr Haus und in ihr Herz und wir dürfen von den süßen Früchten der Liebe und Versuchung kosten. Sicherlich, Männer spielen besser Fußball, fahren besser Auto, bauen besser Häuser. Aber das ist alles nichts gegen das Lächeln einer Frau! Oder wurde schon mal jemand gelobt: Oh, Du hast aber gut eingeparkt? Doch kaum läuft eine Frau auf Absätzen nebenher, na da ist wohl klar, wohin der Blick geht. Ja, ich mag Frauen, ich komme mit Frauen sehr gut klar. Das mag hormonelle Gründe haben, und sicher ist Mutti schuld daran. Alles begann schon, als ich klein war. Mutti‘s Freundin war zu Besuch, drückte mich an ihren zauberhaften Busen und zeigte mir ihre rotlackierten Fußnägel. Von da an war’s um mich geschehen.


Der Zauber, welchen der Duft einer Frau auslöst, ist bis heute nicht verflogen. Ich bekomme Herzrasen, Schnappatmung, Schmetterlinge im Bauch und Lächeln im Gesicht. Man könnte fast sagen, ich werde ganz feucht vor Freude. Und ich will noch einmal sagen, Frauen vergolden einem den Tag und das Leben, auch wenn sie einen sicherlich auch manchmal zur Weißglut bringen können. Aber am Ende wird das Leben immer versüßt, und es gibt sozusagen keinen Grund, sie nicht zu lieben!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen