Mittwoch, 18. Oktober 2023

Gedanken-Brösel: Irgendwie nicht schön…

Mag sein, dass meine Texte oft etwas naiv sind. Doch ich versuche immer, an das Bessere und Gute zu glauben.

Aber wenn man in die Nachrichten schaut, und da meine ich nicht nur diese der letzten Tage, da kann man schon die Hoffnung und den Mut verlieren. Es scheint, als ob wir ins Finale gehen, direkt zum Untergang. Krieg ist die Antwort auf die falschen Fragen. Wenn ich so überlege, wie der „Kalte Krieg“ zu Ende ging, lag es doch daran, dass die Wirtschaft am Boden lag und somit der Konsum nicht bedient werden konnte. Wenn man jetzt mal keine Sanktionen verhängt, sondern vielmehr zum Beispiel den Gaza Streifen mit Konsumgütern vollstopft, den Menschen sozusagen den Hals mit allem Möglichen füllt, dürfte es besser sein und auch günstiger als ein Krieg. Denn Hunger und Verzicht auf alles, was zum Leben fehlt, bringen bloß Hass und spielen solch Wahnsinnigen wie der Hamas in die Hände, die auch nur das Leid der Menschen ausnutzen. Ich will nicht den Terror verharmlosen, es gibt keine Entschuldigung für das Töten oder Verschleppen von Menschen. Auch wenn Wahnsinnige, wie jetzt in Brüssel, Unschuldige töten, nur weil sie sich in ihrer Religion angegriffen fühlen, ist es nicht zu entschuldigen und macht einfach nur traurig.

Das gleiche gilt in der Politik, wenn sich mal wieder Menschen untereinander aufspielen. Kleines Beispiel: Sie sprechen vom Geld, was Asylbewerber bekommen und stellen es so dar, als wären es riesige Summen, die diese Menschen dann nach Erhalt nach Hause schicken. Also jeder Asylbewerber bekommt 182 Euro im Monat. Und das meiste Geld fließt nach Polen auf die Märkte, weil es dort so schön billig ist.

Schön wäre, wenn sie aufhören würden, immer abzulenken und sich mal ihrem Versagen stellen. Wenn sie wieder mal eine Wahl versemmelt haben, liegt es selten an Flüchtlingen oder an unzufriedenen „Ossis“, sondern daran, dass sie Fehler machen, nur so kommt es einem vor und dass sie nur an sich denken.

Eigentlich sind wir – so glaube ich – klüger, als wir uns oft benehmen.




 

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