Donnerstag, 15. Juni 2017

Gedanken-Brösel, Folge 75: Flüchtlinge, Flüchtlinge und kein Ende?

Überall treiben sich in unseren Landen mordende Banden herum. Die Kriminalitätsrate steigt ins Unermessliche. Alle paar Stunden ruft der Muezzin von seinem Minarett. Sämtliche Kanalisationen sind von Fäkalien verseucht. Ein normales Leben ist scheinbar nicht mehr möglich. Horror überall...
Das ist das Bild, dass man uns hin und wieder vormachen möchte. Und – Gott sei Dank – stimmt es überhaupt gar nicht! Kein Muezzin blökt von irgendwoher, in der Kriminalstatistik sind die Einbrüche zurückgegangen. Nicht mal der Arbeitsmarkt ist völlig von Flüchtlingen überfüllt, da man uns ja auch glauben machen möchte, dass wir bald keine Arbeit mehr haben würden. Im Gegenteil, es wird händeringend nach Fachkräften gesucht! Eigentlich könnte man meinen, durch den Zuzug von vielen Menschen gäbe es einen Boom in unserem Land.
Da macht es schon verwunderlich, warum wohl immer noch einige Menschen auf dieser Obergrenze herumreiten? Was ist das überhaupt für ein Wort, Obergrenze? Schließlich geht es hier um Menschen, um unsere lieben Nachbarn aus Ungarn, Slowenien, Polen, Rumänien. Man sollte doch bitte schön noch einmal darüber nachdenken, dass sie ja sogenannte christliche Werte vertreten und jahrzehntelang bei den Russen „ins Arschloch“ geguckt haben. Nichts war da mit Freiheit. Und da sollte man ihnen jetzt ihre Freiheit einräumen. Und Schuld daran, so vermute ich, sind diese ganzen Nasen, die man im Fernsehen sieht. Von Russland, Polen bis Amerika. Ein orangefarbener Mann möchte Migranten des Landes verweisen. Dabei ist genau dieses Land doch aus Migranten entstanden! Eigentlich sollten sie sich doch alle vom Acker machen und das Land den Ureinwohnern, den Indianern, zurückgeben. Aber so weit geht unsere Überzeugung dann doch nicht, dass wir sowas rausplaudern.
Deshalb ist es manchmal doch gar nicht so schlecht, wenn man sich das eigene Leben vor Augen hält und mal hinterfragt, was die Menschen in der Flimmerkiste denn da sagen. Da verspürt man schon den leichten Wunsch, die Herren Seehofer und Höcke selbst in ein Schlauchboot zu verfrachten und über das Mittelmeer zu schicken. Ob sie dann das Maul immer noch so vollnehmen würden, wenn sie keiner aufnimmt? Man sollte einfach bedenken, ein gutes und anständiges Leben hat doch nichts mit Religion und Herkunftsländern zu tun. Ein gutes und anständiges Leben geht nur mit Menschlichkeit! Wenn wir alle menschlich daherkommen, höflich miteinander umgehen, dann braucht man auch keine Scheißwaffen! Dann könnten die Menschen, die in der Waffenindustrie beschäftigt sind, gut in Pflegeheimen und Krankenhäusern arbeiten. Das Geld, das für Waffen verwendet wurde, könnte man prima für Schulen und Pflegeheime verwenden. Es könnte so schön und einfach sein, davon bin ich überzeugt, wenn man etwas entspannter und toleranter an diese Sachen herangehen würde. Natürlich gibt es überall Arschmaden und Pappnasen. In jeder Religion gibt es solche Ausnahmen, das hat nichts mit dem Glauben zu tun, oder ob man Mann, Frau, Hetero oder Homo ist. Man ist per se kein besserer Mensch, weil man aus Deutschland ist. Und man ist genauso per se kein schlechterer Mensch, weil man aus Syrien kommt. Knalltüte ist Knalltüte, soviel ist klar.
Schön wäre es, wenn alle Menschen entspannt miteinander umgehen würden. Denn es ist doch eigentlich genug für alle da, es gibt genug Geld, wir haben ausreichend Lebensmittel. Alle Menschen könnten satt und zufrieden durch die Gegend gehen, man bräuchte nicht mehr so viel wegzuschmeißen, sondern könnte sich gesund ernähren. Ganze Fitness-Ketten könnte man einsparen. Die Menschen hätten weniger Sorgen oder keine Depressionen mehr. Das Problem ist doch, wir machen uns das Leben selbst zur Hölle, suchen immer einen anderen Grund für die Fehler im System. Ich bin überzeugt, wenn wir einfach an die Sache herangehen und anpacken, einfach mal Dinge machen, gestalten wir unser tägliches Leben, ja, vielleicht sogar die Welt, zu einem besseren Ort. Und deshalb bleiben wir meinem Spruch: "Leben, Lieben, Lachen" auch immer treu! Denkt mal darüber nach,
Euer Brösel


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