Dienstag, 20. Juni 2017

Gedanken-Brösel, Folge 77: Alles ist im Wandel III

Alles ist im Wandel, die Zeit, das Klima, die Menschen... Das Klima dreht sich im Moment wie verrückt im Kreis. Erst schien es, als würde gar kein Sommer kommen. Nun haben wir jeden Tag Hitze und um die 30 Grad. Aber es ist nicht so, dass ich was gegen das schöne Wetter hätte.

Wir sind in ständigem Wandel, auch wenn wir das manchmal nicht wahr haben wollen. Die 1962er bis 1968er, welche eigentlich glaubten, die Jahrgänge der „ewigen Jugend“ zu sein, sind nun auch dahin. Der Eine oder die Andere hat schon „Winkeärmchen“. Ganz gleich, zu wem man hinschaut, da entdeckt man Fältchen am Hals und Krähenfüße im Gesicht. Das Leben hat seine Spuren hinterlassen, auch wenn wir glaubten, nicht alt zu sein und uns entsprechend benahmen. Viele von uns sind dabei durchaus vorzeigbar, ja sogar überaus ansehbar, geblieben. Dennoch ist der Wandel am eigenen Fleisch sichtbar, da hilft nichts. (Das Einzige, was wirklich hilft, ist Sonnencreme.)

Komischerweise scheint es, als würde sich ein Wandel in der Politik dagegen nicht einstellen wollen. Und ich bekomme es einfach in meinen Kopf nicht rein, warum wir (die Wählerschaft) nicht einfach mal was Soziales probieren. Warum wählt die Mehrheit Parteien, welche die Rente kürzen und das Rentenalter heraufsetzen wollen? Sie tun nichts, aber reden von einem sozialen Gleichgewicht. Selbst Kriege werden mit befürwortet. Dann wundern wir uns, wenn es zu Gewalt und Terroranschlägen kommt. Die Regierung macht nichts, schwafelt von innerer Sicherheit, als wenn täglich in Deutschland Terrorattacken passieren würden. Der einzige tägliche Terror, so finde ich, sind unsere Ordnungsämter, welche schon beim kleinsten Pups einen Strafzettel an die Scheibe heften.
Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben. der Wandel ist nicht nur am eigenen Fleisch sichtbar, sondern auch an Ansichten einiger Menschen im Hier und Jetzt. Da drängt sich der altbekannte Satz ins Gehirn. Wir sind hier nur Gast auf dieser Erde! Und Dummheit hat nichts mit Religion oder Herkunft zu tun. Unterbelichtete Menschen gibt es überall, in manchen Ländern sogar in der Regierung.

Also reichen wir uns die Hände anstatt uns auf Maul zu hauen, und somit stimmt der Slogan von IBM: Machen wir die Welt etwas smarter! Wir haben es in der Hand und sollten aufhören, irgendwelchen Demagogen oder Nasen zu glauben, die uns erklären wollen, wie wir wirklich ticken. Das wissen nur wir selbst, es ist unser Leben und nur wir selbst fühlen, was gut für uns ist!








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