Donnerstag, 22. Juni 2017

Gedanken-Brösel, Folge 78: Was wäre die Welt nur ohne Musik?

Was wäre die Welt nur ohne Musik? Dieser Gedanke schoss mir bei der morgendlichen Fahrt zur Baustelle durch den Kopf. Eine Welt ohne Musik wäre doch traurig, düster, kacke, finster, trostlos!
Die Menschen haben schon immer gesungen, zu jedem gottverdammten Anlass, ob sie nun den Frieden verkündeten oder in den Krieg zogen. Konzerte füllen große Stadien, und die Menschen singen lauthals mit. Am Lagerfeuer wird mitgejodelt. Man steht morgens auf, macht das Radio an, um gute Songs zu hören und dann gutgelaunt in den Tag zu starten.
Musik übt eine Magie aus, sie kann verzaubern, aber manchmal auch erschrecken. Wer kennt es nicht, dieses Gefühl der Verliebtheit, man hat Schmetterlinge im Bauch, das Herz rast und gefühlt auf jedem Radiosender laufen Liebeslieder. Man singt sie alle lauthals mit. Genauso geht es bei Liebeskummer und Herzschmerz. Dann denkt man, das Radio würde nur für einen selbst senden - wohin man hört, überall gibt es nur traurige Songs. Und das Leid wird mit jedem neuen Lied nur noch schlimmer.
Es ist immer so, dass ohne Musik gar nichts geht. Selbst auf fast jeder Arbeitsstelle plärrt das Radio, und man erträgt so Hitze, Kälte, Dreck oder Staub bei der Arbeit viel leichter. Selbst das nervenaufreibende Fahren durch die überfüllten Straßen der Großstadt lässt sich mit guter Musik ein wenig leichter ertragen.
Wenn die Menschen schöne Musik hören, sind sie für einen Augenblick glücklich. Musik öffnet die Herzen und lässt uns in selbige schauen Musik lässt uns die Sorgen vergessen und die Gedanken fliegen. Musik hinterlässt ein schönes Gefühl. Kleine Kinder sind beim ersten Konzert wahnsinnig aufgeregt und freuen sich wie wild, eine Band live auf der Bühne spielen zu sehen.
Also, liebe Leserinnen und Leser: Wann immer es geht, hört gute Musik, singt mit und tanzt, und wenn es nur allein zu Hause ist.
Euer Brösel


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