Zum
Glück sind natürlich nicht alle so, die meisten Kinder sind, so glaube ich,
nennen wir es in diesen alten Worten „gut erzogen“. Aber gehen wir ruhig ein
bisschen auf die Besinnlichkeit ein. Wenn ich in meinem Gedächtnis krame, waren
früher in dem kleinen Stiefel ein Täfelchen Schokolade, ein Apfel, Nüsse und
eine Apfelsine. Und da denke ich mal vorausblickend zu einigen Altvöten: Die
packen ihren lieben Kleinen bestimmt iPhones in die Stiefelchen und sonstige
Wahnsinnsgeschenke. Liebevolle Kleinigkeiten und Besinnlichkeit sind irgendwie
abhanden gekommen, sehr zur Freude des Amazonas-Mannes. Und damit meine ich
nicht die Leute am Amazonas, die ausgebeutet werden, damit wir - oh merke –
unseren günstigen Orangensaft bei Edeka oder Rewe bekommen, denn dieser wird
nämlich aus Orangen aus Brasilien hergestellt, wo weder Mindestlohn noch
Standards gelten und Meister Bolsonaro meist sowieso gegen alles ist, ob nun
Homosexualität oder Leugnen des Klimawandels, also quasi ein Trumpel aus
Südamerika. Und wahrscheinlich sind die Trumpels auch ziemlich beste Freunde…
Aber
man soll ja nicht so düster in die Zukunft blicken! Ich wünsche mir auf jeden
Fall, dass wir eine besinnliche Zeit haben, auch wenn wir dank des Klimawandels
wohl keinen Winter mehr bekommen. Doch Zeit für Freunde, Familie, Liebe und
Besinnlichkeit müsste schon vorhanden sein. Wir sollten einfach mal etwas
runterkommen, ein wenig dem Stress entfliehen, ein gutes Essen genießen und uns
auch nicht so viel Gedanken machen, was man noch besser tun könnte. Wir sollten
einfach alle ein wenig bewusster leben!
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