Freitag, 20. August 2021

Gedanken-Brösel: Konferenz

Konferenz der Sinne und Gedanken

Es mag sein, dass ich mich in vielen Dingen wiederhole, aber einiges zieht sich schon wie ein roter Faden durch die Gedankenrinde und schrubbelt durch unser Herz, unseren Kopf, unseren Magen, durch unser Hirn. Da kann es passieren, dass man gedankenverloren auf der Couch rumlümmelt, den Fernsehkasten anstarrt und sich irgendeine Dokumentation ansieht, und plötzlich schnappt man ein paar Worte auf. So geschah es mir, als ich neulich eine interessante Doku über Michail Gorbatschow sah, mittlerweile 90 Jahre alt. Und er erzählte kurz von seiner Frau, und es fiel ein Satz: Es gibt Milliarden von Mädchen und Frauen auf der Welt (geht natürlich auch anders herum mit Jungen und Männern). doch eigentlich gibt es nur diese Eine. Und da dachte ich mir schon, ja, eigentlich hat er Recht. Es gibt wirklich nur diese eine Frau für das Leben. Was für ein wunderbarer Zufall, wenn man sich dann irgendwo auf diesem Planeten begegnen sollte. Wie zwei durch die Welt schwebende Puzzleteile, sie schwirren irgendwo umher, kreisen wie Insekten ums Licht, und wie durch einen Urknall prallen sie plötzlich aufeinander.

Und da kann man davon reden, was für wunderbare Dinge doch im Leben geschehen und wie oft man doch an der falschen Straßenecke abbiegt. Man sollte wirklich dankbar sein für jeden schönen Tag und sich nicht mit schwachsinnigen Widrigkeiten befassen. Ja, wir machen nicht immer alles richtig, dann wären wir ja keine Menschen mehr, sondern KI (künstliche Intelligenz). Und Leben bedeutet Liebe, aber halt auch Schmerz. Dabei wäre es schon besser, wenn wir alle dieses schöne, wohlige, warme Gefühl im Bauch wertschätzen. Es ist in der Liebe auch immer gut, dass das Herz das Hirn übertrumpft.

Zurück zum Genuss, es wäre auch so gute eine Sache, lieber lebensbejahend durch das Leben zu gehen, mehr Glücksmomente zu schaffen, auch wenn sicherlich die Zeiten nicht immer einfach und voller Herausforderungen sind. Und wir leben noch auf einer kleinen Insel der Glückseligen. Man braucht ja nur den Fernseher anmachen und schauen, was auf der Welt so los ist. Die wenigsten Menschen hier haben Hunger, und es geht uns soweit gut. Also rein ins Vergnügen, das Leben genießen und nach Möglichkeit niemandem wehtun. Sonne im Herzen haben und auf die Seele scheinen lassen, dann klappt das schon, das Leben kann und sollte doch einfach schön sein!





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