Selten kommt es vor,
dass man auch mal über die Stränge schlägt, und das ist nicht nett. Doch
anstatt, wie wir es oft beschrieben haben, den Menschen ein Lächeln zu schenken
und mit Freundlichkeit zu begegnen, hackt man wie ein kleiner Specht auf den
Mitmenschen ein. Man ist dabei wie eine kleine diebische Elster, man kann es
einfach nicht lassen und aufhören. Plötzlich, irgendwann schaut man dann in die
Augen des anderen, sieht die Traurigkeit, die seelische Verletzung und fühlt
sich schlecht.
Das lässt sich dann kaum
wieder gut machen. Es dauert eine ganze Zeit, schlimmstenfalls hat man dem
Menschen gegenüber auch noch den Tag komplett versaut. Und wenn man kein
gefühlskalter Egoist ist, fängt man wenigsten jetzt an, sich nicht nur selbst
schlecht zu fühlen, sondern man bemüht sich, die Stimmung wieder gerade zu
biegen. Aber oft braucht man Stunden oder den ganzen Tag, um wieder zu richten,
was innerhalb weniger Minuten zerstört wurde. Was sind wir doch für merkwürdige
Wesen!
Dummerweise machen wir
dieses oft mit Menschen, die uns nahe stehen, die wir lieb gewonnen oder ins
Herz geschlossen haben. Weil wir genau wissen, da geht das schon; irgendwann
wird einem verziehen. Wenn wir es nicht übertreiben, ist es doch in Ordnung?!
Aber wir (ich) sollten uns zusammenreißen. Machen wir das Leben lieber etwas
schöner! Und seien wir nett zueinander, dann schenkt uns der Tag auch ein
Lächeln zurück. Denn wir sollten nie vergessen: Unsere Zeit hier ist endlich,
und das Leben ist oft nicht einfach und schon gar nicht fair. Sonne oder
Wolken, Nebel, Regen oder schlechtes Wetter gehören dazu.
Darum ist es einfach
schöner und besser, freundlich, liebevoll und respektvoll miteinander umzugehen
und nett zu den Mitmenschen, Freunden und der/dem Liebsten zu sein. Denn bei
aller Ungleichheit, die wir haben, haben wir auch alle eines gemeinsam: Wir
haben nur das eine Leben! Wir leben auf einer Welt, und daher sollte es doch
schön wie möglich sein, unser Leben.
Lasst doch die Sonne aus
dem Herzen strahlen, auch wenn draußen gerade Regenwolken am Himmel
vorüberziehen. Lasst uns lieber jedem Menschen ein Lächeln schenken, statt
aufeinander einhacken!
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